Dresden

Fläche: 32.831 ha
Bevölkerung: 517.168 Einwohner
Bürgermeister / in: Helma Orosz

Ausbildungen bei der EADS Elbe Flugzeugwerke GmbH


Die EADS Elbe Flugzeugwerke GmbH stellt sich vor

Das moderne Gesicht von Dresden
EADS EFW vereint vielfältige Luftfahrt- und Technologieaktivitäten unter einem Dach: die Entwicklung und Herstellung von ebenen Leichtbaukomponenten für Struktur und Innenraum für alle Airbus-Modelle, die Umrüstung von Passagierflugzeugen in Frachtflugzeuge, Wartung und Reparaturleistungen für Flugzeuge der gesamten Airbus-Familie sowie Engineering-Dienstleistungen rund um Zertifizierung und Zulassung. Als Centre of Excellence Freighter treibt EADS EFW die Weiterentwicklung der Airbus-Frachterfamilie voran. Das Unternehmen beschäftigt rund 1.100 Mitarbeiter.

Weitere Informationen

Im Bereich der Leichtbaukomponenten entwickelt und produziert EADS EFW als Herstellbetrieb für Luftfahrtgeräte (EASA Part 21G) faserverstärkte ebene Sandwich-Paneelen für Struktur und Innenraum aller Airbus-Modelle. Die Produktpalette reicht von Fußbodenplatten über Deckenpaneele und Frachtraumverkleidungen bis hin zu schussfesten Cockpittüren – insgesamt rund 50.000 verschiedene Aufbauten und Formen. Monatlich werden rund 20.000 Elemente gefertigt und just-in-time an die Airbus-Montagelinien geliefert. Sowohl für das A380- als auch für das A350-Programm von Airbus konstruiert und fertigt EADS EFW die Gesamtsysteme Frachtraumverkleidung und Fußbodenplatten. Mit der Entwicklung von Fußbodenplatten für die neue Straßenbahngeneration von Bombardier Transportation erweitert EADS EFW sein Spektrum über den Luftfahrtsektor hinaus.

Die Umrüstung von Passagierflugzeugen in Frachtflugzeuge ist eine übliche umfassende Modifizierung, die im Auftrag der Eigentümer von Flugzeugen der Zivilluftfahrt vorgenommen wird. Der Markt für die Umrüstung in Transportflugzeuge betrifft Frachtfluggesellschaften, Luftfahrtgesellschaften mit kleinen Flugzeugflotten und Finanzgruppen. Bislang wurden über 170 Flugzeuge für 39 Kunden umgerüstet. Das heutige Portfolio umfasst Airbus-Flugzeuge vom Typ A300-600 und A310.

Aufbauend auf einer umfassenden Erfahrung bietet EADS EFW eigenständige Wartung für Passagier- und Frachtflugzeuge an – dabei spezialisiert auf Airbus-Flugzeuge beginnend mit der A320-Familie über Großraumflugzeuge vom Typ A300/310 sowie Langstreckenflugzeuge der A330/A340-Familie. Neben umfangreichen Wartungspaketen der verschiedenen Wartungskategorien führt EADS EFW sowohl Strukturmodifikationen und -reparaturen als auch Kabinen-, Cockpit- und Avionikmodifikationen durch. Zudem gilt EADS EFW als Spezialist für militärische Modifikationen des Airbus A310 und ist ein zugelassener Reparaturbetrieb für Airbus-Flugzeugkomponenten.

Die Engineering-Abteilung von EADS EFW ist eine europäisch zertifizierte Entwicklungsorganisation (EASA Part 21J), die an der Erweiterung des gesamten Produktspektrums von EFW beteiligt ist. Gleichzeitig können Dritte in Form kosteneffizienter Engineering-Dienstleistungen an den umfassenden Fähigkeiten von EADS EFW im Bereich der Flugzeugzertifizierung, Sicherheit, Anwendung europäischer Vorschriften, Organisationszulassung sowie hinsichtlich Prozessen und -abläufen in der Flugzeugentwicklung teilhaben.

Folgende Berufe bilden wir aus:

Elektroniker/-in für luftfahrttechnische Systeme

Wie lange dauert die Ausbildung?

Ihre Ausbildung dauert regulär dreieinhalb Jahre. Bei besonders guten Leistungen ist es möglich, die Ausbildungszeit auf drei Jahre zu verkürzen.

Was macht ein/e Elektroniker/-in für luftfahrttechnische Systeme?

Elektroniker/-innen für luftfahrttechnische Systeme arbeiten in der Herstellung, Instandhaltung und Ausrüstung von Luftfahrzeugen und Systemen der Luftfahrttechnik. Sie verlegen und verbinden Energie-, Signal- und Datenleitungen, montieren und installieren Komponenten und Geräte zu Systemen. Sie kümmern sich beispielsweise eigenverantwortlich um die Installation, Inbetriebnahme und Qualitätsprüfung von Kommunikations-, Radar- und Autopilotanlagen sowie um die Konfiguration von Software.

Was lernen Sie?

  • Sie lernen, elektrische und elektronische Betriebsmittel zu montieren, anzuschließen und deren elektronische Funktionen zu messen und zu analysieren.
  • Sie erfahren, wie IT-Systeme installiert und konfiguriert werden.
  • Sie erwerben alle Fähigkeiten, um Komponenten und Teilsysteme der Avionik einzubauen, zu installieren und in Betrieb zu nehmen.
  • Anschließend prüfen und testen Sie die betriebsbereiten Systeme der Avionik.
  • Sie lernen, Störungen zu analysieren, Testsoftware und Diagnosesysteme zur systematischen Fehlersuche einzusetzen und beseitigen die gefundenen Fehler durch den Austausch von Komponenten und Geräten.
  • Sie lernen, Ihren gesamten Arbeitsablauf zu planen und zu organisieren und die Arbeitsergebnisse zu bewerten. Dabei wenden Sie durchgehend Maßnahmen des Qualitätsmanagements an.
  • Während der Ausbildung üben Sie auch den Umgang mit englischsprachigen Unterlagen.

Was bringen Sie mit?

  • Für eine Ausbildung zum Beruf des/der Elektronikers/-in für luftfahrttechnische Systeme sollten Sie die Schule mit einem guten Schulabschluss, einer guten mittleren Reife oder mit dem Abitur abgeschlossen haben.
  • Sie sollten über ein ausgeprägtes handwerkliches Geschick und technisches Verständnis verfügen.
  • Genaues Arbeiten und eine uneingeschränkte Farbsehtüchtigkeit sind für den Beruf ebenfalls eine wichtige Voraussetzung.
  • Da Sie mit englischsprachigen Unterlagen arbeiten, sollten Sie über gute Englischkenntnisse verfügen sowie über Grundkenntnisse der technischen Physik.

Wie können Sie sich entwickeln?

Sie schließen Ihre Ausbildung mit der schriftlichen und mündlichen Facharbeiterprüfung bei der Industrie- und Handelskammer ab.
Nach Ihrer Ausbildung können Sie in Fachabteilungen wie der Flugzeugumrüstung tätig werden.

Interessante Informationen zum Berufsbild findet Ihr hier
Film zum Beruf hier

Fluggerätmechaniker/-in – Fachrichtung Fertigungstechnik

Wie lange dauert die Ausbildung?

Ihre Ausbildung dauert regulär dreieinhalb Jahre. Bei besonders guten Leistungen ist es möglich, die Ausbildungszeit auf drei Jahre zu verkürzen.

Was macht ein/e Fluggerätmechaniker/-in?

Fluggerätmechaniker/-innen der Fachrichtung Fertigungstechnik arbeiten hauptsächlich im Bereich der Herstellung, teilweise auch bei der Instandhaltung von Fluggeräten. Nach technischen Zeichnungen bauen sie Einzelteile zu Baugruppen bis hin zu ganzen Fluggeräten zusammen. Weiterhin montieren sie in die Rohkarosserie die technischen Systemkomponenten und bauen die Innenausstattung ein. Die Qualitätsprüfung und Dokumentation der Arbeit gehört ebenfalls zu den beruflichen Aufgaben.

Was lernen Sie?

  • Sie lernen die Grundlagen der Metallverarbeitung, Kunststoffbearbeitung, Steuerungs- und Elektrotechnik kennen.
  • Sie eignen sich den Umgang mit Pneumatik- und Hydraulikkomponenten an.
  • Auch das Montieren von Flugzeugteilen zu kompletten Baugruppen und Systemen mit Hilfe verschiedener Verbindungstechniken gehört zu Ihren Aufgaben.
  • In Fachlehrgängen erweitern und vertiefen Sie Ihre Kenntnisse in der Fluggerätfertigung.
  • Zudem üben Sie sich im praktischen Umgang mit Flugzeugsystemteilen, wobei Sie sowohl Herstellungs- und Montagegesichtspunkte als auch die jeweiligen Qualitätsanforderungen berücksichtigen.

Was bringen Sie mit?

  • Für eine Ausbildung zum Beruf des/der Fluggerätmechanikers/- in Fachrichtung Fertigungstechnik sollten Sie die Schule mit einer guten mittleren Reife oder mit dem Abitur abgeschlossen haben.
  • Persönliches Interesse für mathematische, physikalische und technische Zusammenhänge ist eine gute Voraussetzung für diesen Beruf.
  • Sie sollten über ein ausgeprägtes technisches Verständnis und handwerkliches Geschick verfügen.
  • Sie sollten genau und zuverlässig arbeiten, um die hohen Qualitätsstandards der Luftfahrtindustrie zu erfüllen.

Wie können Sie sich entwickeln?

Sie schließen Ihre Ausbildung mit der schriftlichen und praktischen Facharbeiterprüfung bei der Industrie- und Handelskammer ab. Nach Ihrer Ausbildung können Sie in Fachabteilungen wie der Flugzeugumrüstung tätig werden.

Interessante Informationen zum Berufsbild findet Ihr hier
Film zum Beruf hier

Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoff- und Kautschuktechnik

Wie lange dauert die Ausbildung?

Ihre Ausbildung dauert regulär drei Jahre. Bei besonders guten Leistungen besteht die Möglichkeit, die Ausbildungszeit auf zweieinhalb Jahre zu verkürzen.

Was macht ein/e Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoff- und Kautschuktechnik?

Verfahrensmechaniker/-innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik mit dem Schwerpunkt Faserverbundwerkstoffe sind die Fachleute in der industriellen Fertigung von Produkten aus Faserverbundstoffen. Nach technischen Unterlagen fertigen Sie Einzelteile und montieren sie zu komplexen Baugruppen. Sie sind außerdem für die Aufrüstung, Bedienung und Optimierung komplexer Produktionsanlagen wie computergesteuerter Maschinen unterschiedlicher Art zuständig. Die Qualitätsprüfung und Dokumentation der Arbeit gehört ebenfalls zu den beruflichen Aufgaben.

Was lernen Sie?

  • Als Basis Ihres Berufs lernen Sie die Be- und Verarbeitung unterschiedlicher Werkstoffe, insbesondere das Bearbeiten, Umformen und Fügen von Kunststoffen.
  • Das Herstellen von Formen aus unterschiedlichen Werkstoffkomponenten, vor allem aus Faserverbundstoffen, ist wesentlicher Teil der Ausbildung.
  • Sie laminieren Bauteile unter Verwendung von Polyester- und Epoxidharzen und in Verbindung mit unterschiedlichen Verstärkungsmaterialien.
  • Sie lernen Faserverbundbauteile mechanisch zu bearbeiten und zu komplexen Systemen zu montieren.
  • Sie erhalten Einblicke in die serienmäßige Fertigung von Faserverbundbauteilen, die Arbeitsvorbereitung und die Qualitätssicherung.
  • Sie machen sich mit moderner Steuerungstechnik vertraut und lernen das Einrichten, Bedienen und Optimieren von computergesteuerten Maschinen und Anlagen.
  • Die Kontrolle und Dokumentation aller Arbeiten sowie die Anwendung der relevanten betrieblichen Qualitätsmanagementsysteme und Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutzvorschriften sind ebenfalls fester Bestandteil Ihrer Ausbildung.

Was bringen Sie mit?

  • Sie sollten für eine Ausbildung zum Beruf des/der Verfahrensmechanikers/- in für Kunststoff- und Kautschuktechnik mit Schwerpunkt Faserverbundwerkstoffe die Schule
  • mit der mittleren Reife oder mit dem Abitur abgeschlossen haben.
  • Persönliches Interesse an mathematischen, physikalischen und chemischen Zusammenhängen ist eine gute Voraussetzung für den Beruf.
  • Ebenso sollten Sie über ausgeprägtes handwerkliches Geschick und gutes räumliches und technisches Vorstellungsvermögen verfügen.

Wie können Sie sich entwickeln?

Sie schließen Ihre Ausbildung mit der schriftlichen und praktischen Facharbeiterprüfung bei der Industrie- und Handelskammer ab. Nach Ihrer Ausbildung können Sie in Fachabteilungen wie der Komponentenfertigung tätig werden.

Interessante Informationen zum Berufsbild findet Ihr hier
Film zum Beruf hier

Praktikum:

Wir bieten Praktika, Diplomarbeiten und Werkstudententätigkeiten an.

Wie können Sie sich bewerben?

EADS Elbe Flugzeugwerke GmbH
Email: [email protected] Infos unter: www.efw.eads.net


Bitte gib bei deiner Bewerbung an, dass du dich aufgrund der Ausbildungskampagne DEINE AUSBILDUNG IN DEINER REGION von www.dein-landkreis.de bewirbst. Danke!

Kontaktdaten




Elbe Flugzeugwerke GmbH
Grenzstraße 1
01109 Dresden

Tel.: 0351 88390
Fax:0351 88393102
E-Mail
Internet

Regionale Nachrichten

  • Gemeinschaftsprojekt zur Umweltbildung im Gymnasium Dresden-Cotta startet
  • Eine Utopie wird 50 Jahre alt
  • Planung für Neubau der 146. Grundschule beginnt

Überregionale Nachrichten

  • Kostenlose Spieleausstattung für Grund- und Förderschulen zu gewinnen
  • Familienministerin Christine Clauß: » Ein buntes Fest für alle Sachsen: der Familientag«
  • Es wird ernst: Mittelschüler starten mit Englisch in ihre Abschlussprüfungen
  • Sachsen stellt fast 700 neue Lehrkräfte in diesem Jahr ein
  • Kultusministerium legt Kita-Qualitätsprogramm auf
  • „Lesescouts“ sind unterwegs: Sächsische Schüler begeistern Gleichaltrige fürs Lesen
  • Der Countdown läuft: Jetzt noch schnell Projekt beim SCHÜLER-BUSINESS-AWARD einreichen
  • Schulbesuch im Ausland: Jetzt bewerben für Stipendium
  • Newsletter März 2013
  • Lernen im Museum: Kreative Kulturprojekte gesucht
Anzeige:
"));
Slideshow